Nutzung von ÖPNV in Hessen durch 49-Euro-Ticket gestiegen
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Mit Einführung des Deutschlandtickets sind 2023 mehr Menschen in Hessen mit Bussen und Bahnen gefahren. Der Anstieg war aber deutlich geringer als noch mit dem 9-Euro-Ticket im Vorjahr.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit der Einführung des 49-Euro-Tickets im vergangenen Jahr sind die Fahrgastzahlen von Bussen und Bahnen in Hessen um rund ein Viertel gestiegen. Das ergaben Berechnungen des Statistischen Landesamtes, sagte ein Sprecher der Behörde am Donnerstag. Die mittlere Reisestrecke habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 Prozent erhöht. Für die Berechnung seien Fahrgaststatistiken ab dem Zeitpunkt, an dem das Deutschlandticket eingeführt wurde, mit einem statistischen Basiswert verglichen worden, der auf vergangenen Jahren beruhte, hieß es.
Der Anstieg sei allerdings geringer gewesen als nach der Einführung des preiswerteren 9-Euro-Tickets im Sommer 2022. Damals waren 50 Prozent mehr Fahrgäste verzeichnet worden als im Vorjahreszeitraum. Die mittlere Reiseweite war um 25 Prozent gestiegen, hieß es weiter. Das zeigt sich auch im absoluten Vergleich zwischen 2023 und 2022: Im zweiten Quartal 2023 fuhren demnach ein Prozent mehr Fahrgäste mit Bussen und Bahnen als im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal 2023 blieb die Zahl der Fahrgäste derweil sechs Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, in der das 9-Euro-Ticket für einen sehr starken Anstieg gesorgt hatte.
Die Gesamtzahl der Fahrgäste im Jahr 2023 liegt dem Statistischen Landesamt bislang nicht vor, hieß es. 2022 waren insgesamt 1,75 Milliarden Fahrgäste mit Bussen und Bahnen hessischer Verkehrsunternehmen gefahren.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.