NRW verhängt Geldauflagen in Höhe von 30,3 Millionen Euro
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die NRW-Justiz hat im vergangenen Jahr Geldauflagen in Höhe von gut 30,3 Millionen Euro verhängt. 17,4 Millionen Euro kamen der Staatskasse zugute, 12,9 Millionen Euro gingen an gemeinnützige Einrichtungen, teilte das NRW-Justizministerium am Montag in Düsseldorf mit. Die Geldauflagen können in Ermittlungs- und Strafverfahren verhängt werden.
Über die Höhe und die Adressaten entscheiden in Nordrhein-Westfalen allein die Gerichte und Staatsanwaltschaften, betonte das Ministerium. Erstmals stellte das Haus einen mehr als 200 Seiten starken Bericht über die Vergabepraxis online. Mehr Transparenz gewährleiste noch mehr Vertrauen in die unabhängige Arbeit der Staatsanwaltschaften und Gerichte, begründete NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) den Schritt.
Die Zuweisungen seien an 2800 verschiedene gemeinnützige Einrichtungen gegangen. Sie umfasst bekannte Institutionen wie "Aktion Deutschland Hilft" ebenso wie lokale Einrichtungen wie die "Zülpicher Tafel".
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.