NRW-Haushalte gaben 2020 weniger für Konsum aus
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die monatlichen Konsumausgaben der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen sind im Corona-Jahr 2020 im Schnitt um 104 Euro gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 4,1 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Montag berichtete. Demnach gaben die rund 8,1 Millionen Privathaushalte im Schnitt 2469 Euro für den Konsum aus.
Die größten Rückgänge gab es für Verkehr (minus 74 Euro) sowie Gaststätten und Übernachtungen (minus 44 Euro). Für Innenausstattung sowie Haushaltsgeräte und -gegenstände gaben die Haushalte dagegen mehr aus: im Schnitt 14 Euro. Auch bei Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren lagen die monatlichen Ausgaben mit einer Zunahme von 31 Euro deutlich höher als ein Jahr zuvor.
Den größten Anteil an den Konsumausgaben hatte im Mittel der Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung mit 37,6 Prozent. Auf Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren entfielen 15,6 Prozent, auf Verkehr 12,1 Prozent. Der Anteil von Freizeit, Unterhaltung und Kultur lag bei 9,5 Prozent. Ausgaben etwa für Kommunikation, Bekleidung und Bildung machen das restliche Viertel aus.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.