NRW hat in vergangenen Jahren schon Ortskräfte aufgenommen
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalen hat schon vor der Einnahme von Kabul durch die Taliban afghanische Ortskräfte und ihre Angehörigen aufgenommen. Insgesamt handele es sich allein in diesem Jahr um 418 Personen - 81 Ortskräfte und ihre Angehörigen, teilte das Düsseldorfer Integrationsministerium am Donnerstag auf Anfrage mit. Seit 2013 seien 1115 Ortskräfte einschließlich ihrer Familienangehörigen aus Afghanistan aufgenommen worden.
Das Ministerium betonte, Nordrhein-Westfalen habe angesichts der aktuellen Entwicklung in Afghanistan ein Kontingent von 800 Plätzen zur Unterbringung evakuierter afghanischer Ortskräfte und ihrer Familien bereitgestellt. Das Land sei bereit, für diejenigen, die vor Ort geholfen hätten, weitere Kapazitäten zur Verfügung stellen. Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) sagte: "Nordrhein-Westfalen wird selbstverständlich die Menschen, die uns vor Ort geholfen haben, aufnehmen." Angesichts der dramatischen Situation dürfe jetzt nicht im Vordergrund stehen, über Verteilungsschlüssel zwischen den Bundesländern zu sprechen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.