NRW-Austragungsstädte der Fußball-EM suchen Freiwillige
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Die vier Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Nordrhein-Westfalen suchen ab sofort Freiwillige für die Organisation der Spiele. Genau ein Jahr vor Beginn der EM am 14. Juni 2024 riefen die vier Städte Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf und Köln am Mittwoch via Mitteilung dazu auf, sich als "Volunteer" zu melden.
Jeweils etwa 1600 ehrenamtliche Helfer suchen die Städte vorrangig für Aufgaben rund um die Fußballstadien, aber auch für Einsatzorte wie Fanzonen in den Innenstädten, Hauptbahnhöfen oder Flughäfen. Bewerben könne sich jeder, der am 1. Mai 2024 mindestens 18 Jahre alt sei, teilten die Organisatoren des Freiwilligen-Programms mit.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) führt das Freiwilligen-Programm erstmals mit allen Ausrichterstädten einer EM gemeinsam durch, hieß es. Die Bewerbung ist über eine Online-Plattform ab sofort möglich.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.