NRW überlässt Ukraine 15 Feuerwehr-Mannschaftstransporter
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Das Land Nordrhein-Westfalen spendet der Ukraine 15 ausgemusterte Feuerwehr-Mannschaftstransporter und ein Löschgruppenfahrzeug. Der Angriff Russlands auf die Ukraine habe bereits wichtige Teile der dortigen Infrastruktur beschädigt oder zerstört, heißt es in einer Vorlage von Innenminister Herbert Reul (CDU) für den Landtag. Aufgrund der ausdrücklichen Bedarfsanfrage der Ukraine auch an Rettungsdienst- und Feuerwehrfahrzeugen sei die unentgeltliche Abgabe dringend erforderlich, um Menschenleben zu retten und die Infrastruktur beim Brandschutz zu unterstützen.
Die 16 Fahrzeuge gehörten zuvor zum Bestand des Instituts der Feuerwehr (IdF). Auch lokale Feuerwehren etwa in Aachen und Bonn hatten der Ukraine bereits Löschfahrzeuge und Rettungswagen gespendet. Die ältesten der jetzt ausgemusterten landeseigenen Transportfahrzeuge stammen aus dem Jahr 2010 und wurden inzwischen ersetzt, wie das Innenministerium am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Derzeit werde geklärt, auf welchem Weg die Transporter am besten in die Ukraine gebracht werden könnten.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.