Normalität mit 25.000 Läufern dank einer traumhaften Impfquote
Die Welt
Was vor wenigen Monaten utopisch schien, wird Realität. Mehr als 25.000 Läufer starten beim Berlin-Marathon. Das Massenevent soll dank eines aufwendigen Hygienekonzepts sicher über die Bühne gehen. Daran glauben die Veranstalter fest. Nicht zuletzt wegen der hohen Impfquote im Feld.
Es wird ein Schuss, der für viel Erleichterung sorgen und wieder etwas mehr Normalität in den Alltag zurückbringen wird. Am Sonntagmorgen schickt der Regierende Bürgermeister Michael Müller 25.000 Läufer am Brandenburger Tor auf die Strecke des Berlin-Marathons. Eine Zahl, die in Zeiten der Corona-Krise lange utopisch erschien. Doch mit einem aufwendigen Hygienekonzept und viel Überzeugungsarbeit gelang es den Veranstaltern, das Massenevent auf die Beine zu stellen. Es ist weltweit das größte seiner Art seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie.
„Der Startschuss in diesem Jahr wird ein ganz besonderer Moment, weil da so viel Herzblut und Leidenschaft drinsteckt. All die Anstrengungen werden in diesem Moment belohnt. Wir haben erst nicht geglaubt, dass in diesem Jahr Sportgroßveranstaltungen in dieser Form stattfinden können“, sagt Jürgen Lock.