Nordkorea fühlt sich durch Süden provoziert
n-tv
Pjöngjang reagiert nach eigenem Bekunden auf Artilleriefeuer der südkoreanischen Armee und ergreift "starke militärische Gegenmaßnahmen". Eine ballistische Rakete wird abgefeuert, Kampfjets steigen in Grenznähe auf. Es ist das jüngste Scharmützel in einer Serie von beunruhigenden Ereignissen.
Nordkorea hat Südkorea "provozierendes Verhalten" in der Nähe der gemeinsamen Grenze vorgeworfen. Die nordkoreanische Volksarmee sende eine "strenge Warnung" an das südkoreanische Militär, meldete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Freitag (Ortszeit). Seoul schüre mit "rücksichtslosen Aktionen" "militärische Spannungen" im Grenzgebiet.
Ein nordkoreanischer Armeesprecher sagte KCNA zufolge, vonseiten der südkoreanischen Armee habe es am Donnerstag "etwa zehn Stunden lang Artilleriefeuer" gegeben. Als Reaktion auf das "provozierende Verhalten" habe Pjöngjang "starke militärische Gegenmaßnahmen ergriffen". Kurz zuvor hatte die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf die Streitkräfte des Landes gemeldet, Nordkorea habe erneut eine ballistische Rakete in Richtung Japanischen Meeres abgefeuert.
Am Donnerstag gab es überdies einen Vorfall mit Kampfflugzeugen: Yonhap meldete unter Berufung auf den Generalstab in Südkorea, zehn nordkoreanische Kampfjets seien 25 Kilometer nördlich der innerkoreanischen Grenze gesichtet worden. Als Reaktion darauf seien südkoreanische Kampfflugzeuge aufgestiegen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.