"Noch haben wir die Sache sehr gut im Griff"
n-tv
Die Delta-Variante ist auf dem Vormarsch, doch die Inzidenz noch niedrig: Akut besteht laut Epidemiologe Ulrichs momentan kein Grund zur Sorge - allerdings nur, wenn wir jetzt die richtigen Maßnahmen mit Blick auf den Herbst treffen, erklärt er im ntv-Interview. Vorsicht ist auch beim Reisen geboten.
ntv: Das Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass die Delta-Variante in Deutschland schon 50 Prozent der Neuinfektionen ausmacht. Wie besorgniserregend ist es, dass das so schnell geht? Timo Ulrichs: Es war zu erwarten, dass sie sich durchsetzen würde, weil sie noch fitter ist in der Ansteckung als die Alpha-Variante. Die hatte sich bei uns ja auch gegenüber dem Wild-Typ durchgesetzt, jetzt werden wir das auch bei der Delta-Variante sehen - allerdings im Sommer und bei sehr niedrigen Neuinfektionszahlen. Das heißt, noch haben wir die Sache eigentlich, auch mit der Delta-Variante, sehr gut im Griff. Wir müssen uns aber darauf einstellen, dass im Herbst die Ausbreitungsbedingungen für das Virus besser werden und dass wir dann gut gerüstet in diese Situation gehen. Das heißt also: viel impfen und darauf achten, dass dem Virus kein Raum geboten wird.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
Ein junger Mann kommt mit einer Beziehungspause nicht klar. Bei einem Streit im Auto sticht er auf seine 17-jährige Ex-Freundin mit einem Messer ein. Dann verursacht der 20-jährige Deutsche einen schweren Unfall. Für das Mädchen kommt jede Hilfe zu spät. Nun läuft gegen ihn der Prozess wegen Totschlags.