Neues Gefahrstofflager im Industriepark Höchst eröffnet
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Frankfurt (dpa/lhe) - Im Frankfurter Industriepark Höchst ist ein neues Gefahrstofflager in Betrieb genommen worden. Rund 35 Millionen Euro wurden in den Bau investiert, wie die Betreibergesellschaft des Chemieparks Infraserv mitteilte. In dem 220 Meter langen Gebäude könnten auf 16.500 Quadratmetern rund 21.500 Paletten mit verschiedenen Gefahrenstoffen aufbewahrt werden.
18 Monate lang dauerte der Bau des digitalisierten Lagers. "Ein großer Chemie- und Pharmastandort wie der Industriepark Höchst braucht ein modernes Gefahrstofflager als elementaren Bestandteil einer Logistik-Infrastruktur", sagte Infraserv-Geschäftsführer Jürgen Vormann. Das Lager stärke das Unternehmen als Logistik-Drehscheibe in der Rhein-Main-Region. Der Neubau sei auch auf die spezielle Lagerung von Chemie-, Pharma- und Gesundheitsprodukten ausgerichtet. Damit könnten Gefahrstoffe oder pharmazeutische Produkte bei niedrigen und erhöhten Temperaturen gelagert werden.
Für das Lager gelten hohe Sicherheitsstandards, hieß es. So seien die Lagerflächen in neun baulich getrennte Abschnitte unterteilt, in die binnen weniger Minuten große Mengen Löschschaum dringen kann. So könne auch von brennbaren Materialien keine Gefahr ausgehen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.