Neuer Frauenort erinnert an selbstbewusste Kaiserin Richenza
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Königslutter (dpa/lni) - In Erinnerung an Kaiserin Richenza wird an diesem Donnerstag in Königslutter ein neuer niedersächsischer Frauenort eröffnet. Richenza von Northeim habe als selbstbewusste Herrscherin die Reichsgeschichte im 12. Jahrhundert geprägt, teilte der Landesfrauenrat mit. Insbesondere nach dem Tod ihres Mannes Lothar von Süpplingenburg habe die Machtpolitikerin eigenständig gewirkt. Im Kaiserdom der Kleinstadt im Landkreis Helmstedt befindet sich das Grab des Kaiserpaares. Es handelt sich um den 44. Frauenort in Niedersachsen. Seit 2008 erinnert die Initiative des Landesfrauenrates an lange vergessene Persönlichkeiten. Die Orte sind auch ein Faktor im Kulturtourismus.
© dpa-infocom, dpa:210609-99-927039/2Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind die Schulen mit den schönsten Schulgärten gekürt und mit einem Preisgeld belohnt worden. Wie das sächsische Staatsministerium für Kultus am Freitag in einer Pressemitteilung verkündete, erhielten die Landessieger, die Oberschule Cossebaude in Dresden sowie das Internationale Gymnasium in Meerane, ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2500 Euro. Die 128. Oberschule "Carola-von-Wasa" in Dresden und die Schule "Altchemnitz - Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen" in Chemnitz erhielten einen Sonderpreis sowie ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1500 Euro.
Wegscheid/Untergriesbach (dpa/lby) - Sechs Menschen sind beim Unfall eines Schleuserautos in Niederbayern verletzt worden. Einzig der mutmaßliche Schleuser und Fahrer, ein 25-Jähriger, blieb unverletzt, wie die Polizei mitteilte. Die verletzten Männer im Alter zwischen 16 und 40 Jahren sind den Angaben nach syrische Staatsbürger. Am Freitagmorgen wollte die Polizei das Auto des 25-Jährigen zwischen Untergriesbach und Wegscheid (Landkreis Passau) kontrollieren. Er flüchtete daraufhin - teilweise mit über 100 km/h durch geschlossene Ortschaften. Auf der Flucht soll er andere Fahrer gefährdet haben. Schließlich kam er in einer scharfen Kurve von der Straße ab und das Auto landete auf dem Dach.
Aschaffenburg (dpa/lby) - Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hat ihre Ermittlungen zum möglichen Verrat von Dienstgeheimnissen in Bezug zu Tierquälerei im Schlachthof Aschaffenburg abgeschlossen. Gegen zwei ehemalige amtliche Tierärztinnen der Stadt sowie einen Inhaber eines Zerlegebetriebs hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte.