Neuer Corona-Impfstoff geht in einer Woche an den Start
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Mainz (dpa/lrs) - Das Sortiment der Corona-Impfstoffe wird in Rheinland-Pfalz mit Beginn der nächsten Woche erweitert. Von Montag (28. Februar) an können sich die Menschen dann auch mit dem Vakzin des US-Herstellers Novavax impfen lassen, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Eine Priorisierung sei nach wie vor nicht vorgesehen, da es nach aktuellem Stand deutlich mehr Impfstoff gebe als Anmeldungen (Stand Montag: knapp 14.800).
"Wer sich bei uns im Land impfen lassen will, der bekommt schon seit einer ganzen Weile sehr zeitnah einen Termin", sagte Ministeriumssprecher David Freichel. "Dafür stehen unterschiedliche, sehr gute Impfstoffe zur Verfügung, die nun durch Novavax ergänzt werden." Anmeldungen sind unter anderem auf dem Online-Terminportal des Landes möglich.
Viele Verantwortliche in Politik und Gesundheitswesen hoffen, dass das Präparat von Novavax eine Alternative für all jene ist, die Vorbehalte gegen mRNA-Vakzine haben. Aber ob sich das in breiterem Umfang auswirkt, ist nicht sicher. Die Mittel von Biontech/Pfizer und Moderna sind mRNA-Impfstoffe. Das hat manche misstrauisch gemacht, denn vor Corona gab es noch keine zugelassenen mRNA-Impfstoffe.
Der Novavax-Impfstoff basiert hingegen auf einem klassischeren Verfahren. Er besteht aus virusähnlichen Partikeln, die das Spike-Protein des Coronavirus enthalten, sowie einem Wirkverstärker. Er gilt als Totimpfstoff, also als Impfstoff ohne lebende, vermehrungsfähige Krankheitserreger. Allerdings enthalten auch die anderen Vakzine keine lebenden Viren.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.