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Neuer Auftrag für Fosen soll bei Werft-Hochlauf helfen
n-tv
Der norwegische Schiffbauer Fosen Yard hat für die Stralsunder Werft einen weiteren Auftrag an Land gezogen. Die Belegschaft ist weiter eher überschaubar, aber mehr Aufträge sollen folgen.
Stralsund (dpa/mv) - Der norwegische Schiffbauer Fosen Yard arbeitet seit einigen Tagen auf der Stralsunder Volkswerft an einem neuen Auftrag. Es gehe um den Bau mehrerer Schiffssektionen für eine finnische Werft, sagte Carsten Stellamanns, Geschäftsführer der Fosen Stralsund GmbH, der Deutschen Presse-Agentur. Man verbaue insgesamt rund 1000 Tonnen Stahl für ein RoPax-Schiff, eine Fähre, die sowohl Ladung als auch Passagiere transportieren kann. Zum finanziellen Auftragsvolumen machte er keine Angaben.
Für Fosen sei der Auftrag "sehr interessant, weil wir damit auch die Anlagen in Stralsund wieder anfahren können". Dabei gehe es etwa um große Maschinen zur Metallverarbeitung, die teilweise seit Beginn der Corona-Pandemie praktisch stillgestanden hätten. Für die erneute Inbetriebnahme seien etwa Wartungen und Abnahmen erforderlich.
Die Teile sollten voraussichtlich bis Ende des dritten Quartals ausgeliefert werden. Daneben kümmert sich Fosen Yard in Stralsund um Reparaturen an dem Traditionssegler "Gorch Fock 1", der vergangene Woche in die Werft gebracht wurde. Man habe für beide Projekte insgesamt mehr als 20 Mitarbeiter eingestellt. "Und es kommen weitere hinzu", sagte Stellamanns. Es handele sich nicht um befristete Arbeitsverträge. "Mit diesen und hoffentlich weiteren Projekten wollen wir die Leute langfristig beschäftigen."
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Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
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Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
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Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.