Neue Spezialfahrzeuge für die Rettung im Watt
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Cuxhaven (dpa/lni) - Immer wieder kommt es vor, dass im Wattenmeer zwischen Cuxhaven und Neuwerk Wanderer, Reiter oder Pferde in eine Notlage geraten. Im vergangenen Jahr rückten Einsatzkräfte 25-mal ins Watt vor Cuxhaven aus, um zu helfen, wie der Sprecher der Stadt Cuxhaven, Marcel Kolbenstetter, sagte. Für die Rettung brauchen sie Spezialfahrzeuge, die stets auf dem neuesten Stand sein sollten. Daher stellt am heutigen Mittwoch (16.30 Uhr) die Berufsfeuerwehr Cuxhaven einen neuen Unimog und zwei Rettungsboote in den Dienst.
"Es gibt immer wieder Einsätze, weil Gäste sich nicht ausreichend über die Gezeiten erkundigen und die Flut unterschätzen", sagte Kolbenstetter. "Das Wasser läuft dann doch manchmal schneller auf als gedacht." Einige blieben im tiefen Schlick hängen, andere seien schlicht erschöpft oder vom Wasser eingeschlossen. Manchmal müssen auch Kiter aus dem Wasser gezogen werden. Für die Wattrettung steht den Einsatzkräften in Cuxhaven-Duhnen seit einigen Jahren auch ein Amphibienfahrzeug zur Verfügung. Der Quadski kann auf Knopfdruck die Räder hoch- oder runterklappen und so sowohl auf dem Meeresboden als auch auf dem Wasser fahren.Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.