Neue Corona-Regeln machen Clubszene schwer zu schaffen
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die seit dem Wochenende geltenden schärferen Corona-Regeln machen Hamburgs Musikclub-Betreibern schwer zu schaffen. "Insbesondere bei 2G-plus-Veranstaltungen ist ein fortwährender Einbruch bei den Gästezahlen zu verzeichnen", sagte der Geschäftsführer des Clubkombinats, Thore Debor, der Deutschen Presse-Agentur. Es mangele augenscheinlich an Test-Kapazitäten und Besuchervertrauen. Im Clubkombinat sind derzeit 184 Mitglieder organisiert, darunter 110 Musikspielstätten, 55 Veranstalter und 6 Festivals.
"Viele Konzerte und Tourneen sind reihenweise abgesagt und das Veranstaltungsjahr 2021 nahezu vorzeitig gelaufen", sagte Debor. Die ersten Musikclubs stellten ihr Programm unter diesen Rahmenbedingungen inzwischen eigenständig ein und riskierten damit erneut einen Aderlass beim Personal. "Die Clubszene steht somit erneut vor einer ungewissen Zukunft."
Seit Samstag gelten in Clubs und allen anderen Lokalen, wo getanzt wird, 2G-plus-Regeln. Das heißt: Nur Geimpfte oder Genesene kommen rein und müssen zusätzlich einen aktuellen negativen Corona-Test vorlegen. Als weitere Verschärfung gilt auch unter 2G-Bedingungen wieder eine Maskenpflicht vor. Immer dort, wo es möglich ist - etwa im Theater oder bei Konzerten -, muss auch am Platz wieder eine medizinische Maske getragen werden.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.