Neue Chefin im Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt
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Magdeburg (dpa/sa) - Das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen-Anhalt wird jetzt von einer Frau geleitet. Die Ministerialrätin Birgit Specht aus dem Innenministerium übernimmt zunächst übergangsweise bis zum 31. Dezember dieses Jahres die Leitung der Behörde, wie das Innenministerium am Donnerstag mitteilte. Die Juristin hat Erfahrung unter anderem im Bereich der Terrorismusbekämpfung bei der Europäischen Polizeibehörde Europol.
Der bisherige LKA-Direktor Jürgen Schmökel nehme derzeit aus gesundheitlichen Gründen seine Aufgaben nicht wahr. Am Jahresende geht er nach Angaben des Ministeriums regulär in den Ruhestand. Die Entscheidung über die dauerhafte Besetzung der Direktorenstelle des LKA ab 1. Januar 2022 werde der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt treffen. Specht ist seit 2002 im Landesdienst tätig, darunter im LKA und seit 2008 im Innenministerium. Sie war unter anderem an einem Projekt im Bereich der Terrorismusbekämpfung bei der Europäischen Polizeibehörde Europol in Den Haag beteiligt. Seit 2013 ist Specht den Angaben nach Vertreterin aller Bundesländer in den Europäischen Beratungsgremien in Brüssel und Den Haag zum Themenbereich Europol.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.