Naturschutzbund fordert dauerhaftes Böller-Verbot in Hamburg
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Hamburg (dpa/lno) - Der Naturschutzbund (Nabu) fordert ein Verbot von privatem Silvester-Feuerwerk in Hamburg. Die Tradition des Böllerns sei mittlerweile aus der Zeit gefallen, sagte der Hamburger Nabu-Chef Malte Siegert am Mittwoch. Die Klimakatastrophe und das Artensterben erforderten ein Überdenken von Gewohnheiten - auch über die Corona-Pandemie hinaus.
Nach Ansicht der Naturschützer gibt es mehrere Argumente für ein dauerhaftes Verbot. Zum einen litten Tiere unter dem Lärm der Böller. Zudem stelle die Knallerei eine erhebliche Belastung für die Umwelt dar, etwa durch die besonders hohe Feinstaub-Konzentration zum Jahreswechsel oder tonnenweise vermeidbaren Müll.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.