Nationalspielerin Stapenhorst: Zurück zu UHC Hamburg möglich
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Hockey-Nationalspielerin Charlotte Stapenhorst erwägt eine Rückkehr zum Uhlenhorster HC Hamburg. Die 27 Jahre alte Angreiferin, die 2014 aus ihrer Heimatstadt Berlin nach Hamburg gekommen, nach den Olympischen Spielen 2021 in Tokio aber zu den Zehlendorfer Wespen in die Hauptstadt zurückgekehrt war, schließt diesen Schritt jedenfalls nicht aus. Denn sollte sie sich dafür entscheiden, ihre internationale Karriere bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris fortzusetzen, könnte ein erneuter Vereinswechsel aus der 2. in die 1. Liga für sie sinnvoll sein.
"Es ist eine Option, zum UHC zurückzukehren", sagte die Torjägerin, dem "Hamburger Abendblatt" (Mittwoch) am Rande der Feldhockey-WM in Amsterdam. Und ergänzte: "Aber damit befasse ich mich erst, wenn es ansteht." Zunächst gelte es, möglichst erfolgreich beim WM-Turnier abzuschneiden. Nebenbei büffelt sie für ihr Architekturstudium, dass sie im kommenden Jahr mit dem Master abschließen möchte.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.