Nachwuchs im Zoo Duisburg: Pelikanküken geschlüpft
n-tv
Duisburg (dpa/lnw) - Im Zoo Duisburg gibt es Nachwuchs auf der Pelikaninsel. Dort seien vor einigen Tagen bei den Rötelpelikanen zwei Jungtiere geschlüpft, teilte der Zoo am Freitag mit. Noch seien die Jungvögel mit einem flauschigen Daunenkleid bedeckt, in den kommenden Wochen dürften sie dann deutlich an Gewicht und Größe zulegen, hieß es weiter.
Auf der Pelikaninsel sei das rege Treiben schon vor einigen Wochen losgegangen. Das Brüten sei bei den Rötelpelikanen nicht nur die Verantwortung der Weibchen, sondern beide Altvögel wechselten sich gleichberechtigt ab, bis nach rund 30 Tagen die Jungtiere schlüpfen. Rötelpelikane werden den Angaben nach in Zoos seltener gezüchtet. In der Zoowelt gelte eine Nachzucht als Besonderheit, denn Harmonie innerhalb der Kolonie sei Voraussetzung.
Wenn die Tiere nahezu erwachsen sind, würden sie an andere zoologische Einrichtungen abgegeben, um so zur Stabilisierung des Zoobestandes der Wasservögel beizutragen. Auf Madagaskar sind die Rötelpelikane dem Zoo zufolge bereits ausgerottet worden. Vielen Pelikankolonien in Regionen Afrikas und Arabiens machen demnach Lebensraumzerstörung und Umweltverschmutzung zu schaffen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.