Nachweihnachtlicher Einkauf zunächst verhalten angelaufen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Geldgeschenke umsetzen, Gutscheine einlösen: Der Einkauf zwischen den Festen ist in Thüringen nach Einschätzung des Handelsverbands zunächst verhalten angelaufen. "Bis zum Mittag war es relativ ruhig", sagte Arnold Senft, Präsident des Handelsverbandes Thüringen, am Mittwoch auf Anfrage. Das Umtauschgeschäft halte sich in Grenzen - nicht zuletzt, weil häufig Gutscheine verschenkt worden seien, die die Beschenkten nach ihren Wünschen einlösen könnten. Betrieb herrschte nach seinen Angaben nach den Weihnachtsfeiertagen vor allem in den Lebensmittelmärkten.
"Nach den Feiertagen sind jetzt die Kühlschränke leer", so Senft. Zudem kauften die Kunden jetzt auch Lebensmittel für die Silvesterfeiern ein.
Zum Abschluss des Weihnachtsgeschäftes hatte der Einzelhandel eine negative Bilanz gezogen. Zwei Drittel der Händler bundesweit hatten nach Angaben des Handelsverbandes Deutschland (HDE) in einer Umfrage unter mehr als 350 Unternehmen schlechtere Umsätze als im Vorjahr beklagt. Auch der Thüringer Verband hatte sich eher enttäuscht gezeigt.
Am Donnerstag beginnt bundesweit der Verkauf von Silvesterfeuerwerk.
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einer Schlägerei in Nürnberg ist ein 31-Jähriger im Krankenhaus gestorben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Montagmorgen mitteilte, erlag der Mann am Sonntag seinen Verletzungen. Zwei 21 und 22 Jahre alte Männer sitzen wegen des Vorfalls seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittle wegen Totschlags.
Schwerin (dpa/mv) - Wie bei der Europawahl droht die CDU in Mecklenburg-Vorpommern auch bei der Kommunalwahl ihren Spitzenplatz in der Wählergunst zu verlieren. Nach Auszählung von 1100 der knapp 2000 Kommunalwahlbezirke erreichte die AfD 27 Prozent der Stimmen. Damit würde die Partei ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorhergehenden Kommunalwahl verdoppeln. Bei leichten Verlusten erreichte die CDU zur Halbzeit der Stimmauszählung etwa 24 Prozent.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist mit dem Abschneiden bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt sehr zufrieden. Mit Platz drei seien die Erwartungen weit übertroffen worden, sagte Landeskoordinator John Lucas Dittrich der dpa am Sonntagabend. "Wir sind alle total zufrieden, das ist mega." Ein BSW-Landesverband solle im Herbst gegründet werden, kündigte Dittrich an.
Pfaffenhofen a.d.Ilm (dpa/lby) - Der Landkreis Pfaffenhofen hat den Katastrophenfall wegen Hochwassers wieder aufgehoben. Das entschied Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) am Sonntagabend, wie das Landratsamt in Pfaffenhofen am Fluss Ilm mitteilte. Als Grund wurde auf die fallenden Pegelstände verwiesen. Zudem habe sich die Lage in den weiterhin gefährdeten Orten stabilisiert. Der Katastrophenfall war in dem Landkreis am Samstag vor einer Woche ausgerufen worden.