
Nachruf auf Dirigent Christoph von Dohnányi – Wovon wir reden, wenn wir von Freiheit reden
Frankfurter Rundschau
Zum Tod von Christoph von Dohnányi, der auch in Frankfurt Spuren hinterlassen hat.
Auch die Oper Frankfurt verdankt dem Dirigenten Christoph von Dohnányi einen Schub in Richtung Modernität und Zeitgenossenschaft. 1953 wurde er hier im Alter von 24 Jahren Assistent von Georg Solti, bevor das Theater Lübeck den inzwischen 27-Jährigen zum seinerzeit jüngsten Generalmusikdirektor der Bundesrepublik ernannte. Nach Jahren in Kassel und Köln – dies schon in zeitweiser Doppelfunktion – kam er als GMD nach Frankfurt zurück: von 1968 an, seit 1972 außerdem als Direktor der Oper in den damals noch etwas unschärferen Leitungsverhältnissen.
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