Nach "Zeynep" kommt "Antonia": Es bleibt stürmisch in Hessen
n-tv
Offenbach (dpa/lhe) - Auch wenn Orkantief "Zeynep" abgezogen ist - es bleibt weiterhin stürmisch in Hessen. Ursache dafür ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Sturmtief "Antonia", dessen Ausläufer schon am Sonntag spürbar werden. Dieses Tief sorgt nicht nur für kräftigen Wind, sondern bringt auch jede Menge Regen. "Ein richtiger Couchtag wird das", sagte ein DWD-Meteorologe am Samstag in Offenbach.
Vor allem in den Staulagen der Mittelgebirge kann es demnach Dauerregen geben. In der Nacht zum Montag geht der Regen dann oberhalb von 400 bis 600 Metern in Schnee über. Für das Bergland sagte der DWD erneut schwere Sturmböen und orkanartige Böen voraus. Erst in der Nacht zum Dienstag klingen die Niederschläge den Angaben zufolge ab und auch der Wind lässt nach.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.