Nach Tod von 55-Jähriger mutmaßlicher Täter identifiziert
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Nach dem gewaltsamen Tod einer 55-jährigen Frau in Berlin-Köpenick am Montag ist der Täter weiter auf der Flucht. Die Identität des mutmaßlichen Angreifers sei aber inzwischen geklärt, teilte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage am Dienstag mit. Zuvor hatte der "Tagesspiegel" darüber berichtet. Details nannte der Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht. Unklar bleibt damit etwa weiterhin, ob sich Täter und Opfer gekannt haben.
Die Frau war am Montagmorgen auf einem Gehweg in Köpenick mit einem Messer angegriffen und getötet worden. Die Tat ereignete sich laut Polizei und Staatsanwaltschaft vor einem Mehrfamilienhaus in der Mahlsdorfer Straße. Anschließend soll der Angreifer in unbekannte Richtung geflohen sein, hieß es. Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Berlin ermitteln. Die 55-Jährige erlag ihren schweren Stich- und Schnittverletzungen noch vor Ort.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.