Nach tödlichem Badeunfall: Strandbad bleibt länger zu
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Rodgau (dpa/lhe) - Nach einem tödlichen Badeunfall bleibt das Strandbad in Rodgau bei Offenbach bis auf Weiteres geschlossen. Eigentlich sollte das Bad nach dem Unglück vom vergangenen Wochenende mit einem toten Elfjährigen am Freitag wieder öffnen. Allerdings sei krankheitsbedingt nicht genügend Personal einsetzbar, sagte eine Sprecherin der Stadt. Zunächst hatte die "Frankfurter Neue Presse" über die verzögerte Öffnung berichtet.
Das Strandbad war am Sonntag nach dem Verschwinden des Jungen geräumt worden. Nach etwa zweistündiger Suche wurde er tot gefunden. Erst Mitte Juni war von einem Mitarbeiter des Bades eine tote Frau im Wasser entdeckt worden. © dpa-infocom, dpa:210730-99-617195/2Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.