Nach Corona-Alarm bei Sandhausen: St. Pauli wartet
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Hamburg (dpa/lsw) - Der FC St. Pauli wartet auf die Entscheidung der Deutschen Fußball Liga (DFL) zum Umgang mit dem Spiel gegen den SV Sandhausen am Sonntag. Die Baden-Württemberger hatten am Donnerstag 18 positive Coronafälle in der Mannschaft und im Betreuerstab gemeldet. "Für uns ändert sich nichts, wir werden ganz normal trainieren und unsere Abläufe einhalten. Wir würden unser Programm bei einer Absage anpassen. Bis dahin haben wir volle Konzentration auf Sandhausen", sagte St. Pauli-Trainer Timo Schultz am Freitag. "Es ist aber kein Geheimnis, dass wir gerne spielen würden."
Sein Team ist seit sechs Partien unbesiegt. "Aber wir nehmen die Situation an, wie sie ist." Der Tabellenführer möchte mit seinem neunten Saisonsieg die Spitzenposition behaupten.
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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.