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Nach Ankunft von Scholz: Luftalarm in Kiew
n-tv
Kurz nach der Ankunft von Bundeskanzler Scholz in Kiew wird in der ukrainischen Hauptstadt Luftalarm ausgelöst. Gemeinsam mit Scholz besuchen auch Frankreichs Präsident Macron und der italienische Ministerpräsident Draghi die Ukraine. Kiews Bürgermeister Klitschko warnt vor möglichen Raketeneinschlägen.
Kurz nach der Ankunft von Bundeskanzler Olaf Scholz in Kiew ist in der ukrainischen Hauptstadt Luftalarm ausgelöst worden. Gemeinsam mit Scholz besuchen auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der italienische Ministerpräsident Mario Draghi Kiew, um dort Gespräche mit der ukrainischen Führung zu führen. Auch in zahlreichen weiteren Landesteilen gab es Luftalarm.
Zuvor hatte bereits Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko den Besuch gewürdigt und zugleich vor Raketen auf die Hauptstadt gewarnt. "Das ist ein Zeichen großer Unterstützung in einer Zeit, in der es immer noch ein Risiko ist, Kiew zu besuchen, denn es können weiter jederzeit Raketen einschlagen", sagte er der "Bild"-Zeitung. Nach den Worten von Klitschko hat der Besuch "vor allem große Symbolbedeutung und zeigt die Unterstützung für die Ukraine in Zeiten des Krieges". Stabilität in Europa könne es nur dann geben, "wenn Putin diesen grausamen Krieg gegen unser Land endlich beendet".
Scholz, Macron und Draghi waren am Morgen mit einem Sonderzug in die ukrainische Hauptstadt gereist. Dort wollen sie mit Präsident Wolodymyr Selenskyj über die weitere Unterstützung für das von Russland angegriffene Land sprechen sowie über den Wunsch der Ukraine, in die EU aufgenommen zu werden. Wenig später teilte auch Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis mit, dass er ebenfalls in Kiew eingetroffen sei.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.