Nürnberg prüft verschiedene Optionen für die Stadion-Zukunft
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Nürnberg (dpa/lby) - Die Stadt Nürnberg will verschiedene Möglichkeiten für die Zukunft des Max-Morlock-Stadions ausloten. "Unser Stadion ist ein weit über die Grenzen der Stadt hinaus wichtiges Symbol der Sportstadt Nürnberg – sportlich und emotional. Wir müssen nun beraten, wie wir die Weichen für die Zukunft der Sportstätte und des Umfelds stellen wollen", sagte Oberbürgermeister Marcus König (CSU).
Der angestoßene Prozess einer Machbarkeitsstudie soll der Auftakt zu einem langfristigen Stadionprojekt sein. Dieses habe das Ziel, "dort zum einen die fußballerische Heimat bei Heimspielen des 1. FC Nürnberg zu sichern. Der Prozess ist aber ebenso der Start einer Überprüfung, wie dieses historische Gelände mehr als nur alle 14 Tage für ein Heimspiel des Clubs genutzt werden kann", hieß es in der Mitteilung vom Dienstag.
Das Stadion, in dem Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg seine Heimspiele austrägt, ist in die Jahre gekommen. In den kommenden 10 bis 15 Jahren sind Schätzungen zur Folge Investitionen von bis zu 30 Millionen Euro zu erwarten. Es sei an der Zeit zu überlegen, ob man immer weitere Millionen in den Erhalt des Stadions stecke oder verschiedene Überlegungen für die Zukunft anstelle, sagte Bürgermeister Christian Vogel (SPD). Dem Stadtrat wolle er am 26. Januar "einen umfangreichen Vorschlag für einen Analyse- und Entscheidungsprozess" unterbreiten.
Die ersten Schritte dieses Prozesses sind eine Bedarfsanalyse und die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie. Die Frage des künftigen Träger- und Finanzierungsmodells soll in den ersten Schritten des Prozesses offen bleiben.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.