Nächtliche Gleislieferungen für Verlegung der Rheintalbahn
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Rastatt (dpa/lsw) - Für die zeitweise Verlegung der Rheintalbahn in Rastatt werden in zwei Nächten im Januar und Februar Gleise geliefert. Durch Lok und Bagger könne zwischen 21.00 und 7.00 Uhr Lärm entstehen, warnte die Deutsche Bahn am Donnerstag vor. Der Betrieb auf der bestehenden Strecke laufe während der Arbeiten am 15./16. Januar und 6./7. Februar uneingeschränkt weiter. Auf 700 Metern würden Gleise auf den fertigen Rohbau der Weströhre des geplanten Rastatter Bahntunnels verlegt. "Das ist die Voraussetzung, um die Oströhre in offener Bauweise wiederherzustellen."
Eine Havarie in der Unterquerung der bestehenden Rheintalbahn - eine Hauptverbindung zwischen den Nordseehäfen und Italien - hatte 2017 dazu geführt, dass darüber liegende Gleise absackten. Der Verkehr stand sieben Wochen still. Arbeiter pumpten Beton auf 160 Metern Länge in die Röhre, in der noch die Tunnelbohrmaschine steckte.
In der Weströhre hatte die Tunnelvortriebsmaschine Sibylla-Augusta im Dezember ihr Ziel erreicht. Die Demontage der Maschine soll bis Ende Mai abgeschlossen sein. Schon vorher, an Ostern, will die Bahn die neu verlegten Gleise an die Rheintalbahn anbinden. Bis die Oströhre - dann in offener Bauweise - fertiggestellt ist und der Tunnel Rastatt in Betrieb genommen wird, dauert es aber noch einige Jahre.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.