Nächster Top-Gegner: Towers-Defensive ist in Ulm gefordert
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Hamburg (dpa/lno) - Für die Veolia Towers Hamburg steht binnen neun Tagen das dritte Duell gegen einen Playoff-Kandidaten in der Basketball-Bundesliga an. Am Ostersonntag (15.00 Uhr/MagentaSport) ist die Mannschaft von Trainer Benka Barloschky bei ratiopharm Ulm gefordert.
"Uns erwartet eine Mannschaft, die sehr schnell spielt", sagt Barloschky: "Unsere Defensive muss im Vordergrund stehen. Wenn man Ulm ins Laufen kommen lässt, dann wird es ganz schwer, sie zu stoppen."
Für einen Hamburger Spieler bedeutet der Auftritt in Ulm die erste Rückkehr an seine ehemalige Wirkungsstätte: Christoph Philipps spielte 16 Jahre lang für diverse Teams der Ulmer, nachdem über ein Sommercamp in den Jugendbereich der Schwaben gelangt war. "Es ist ein sehr besonderes Spiel für mich. Ich bin gespannt, Familie und Freunde wiederzusehen - und auch die Fans zu erleben."
Ob Philipps etwaige Tipps für die Partie geben kann, vermochte Barloschky nicht zu sagen, erklärte aber: "Wie immer halten wir die Spieler dazu an, dass sie, wenn sie Spieler kennen und mit ihnen zusammengespielt oder unter dem Trainer gearbeitet haben, sich in der Vorbereitung beteiligen."
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.