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Nächster Republikaner will US-Präsident werden
n-tv
Der Kreis der Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner wird größer. Übereinstimmenden Berichten zufolge wirft auch der frühere Gouverneur Chris Christie seinen Hut in den Ring. Seinen ärgsten Konkurrenten Donald Trump bezeichnete er erst kürzlich als "Feigling".
Der frühere Gouverneur des US-Bundesstaates New Jersey, Chris Christie, will Medienberichten zufolge kommende Woche in das Präsidentschaftsrennen einsteigen. Der 60-jährige Republikaner werde seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der konservativen Partei am Dienstag bei einem Bürgergespräch in New Jersey verkünden, berichtete zunächst die Nachrichtenwebsite "Axios". Auch der Nachrichtensender CNN berichtete von einer anstehenden Bewerbung des Kritikers von Ex-Präsident Donald Trump.
Christie hatte sich bereits bei den Vorwahlen 2016 um die Kandidatur der Republikaner beworben. Er stieg aber früh aus dem Rennen aus und schloss sich dem späteren Vorwahlsieger Trump an. Nach Trumps Sieg gegen die Demokratin Hillary Clinton bei der Präsidentschaftswahl vom November 2016 leitete Christie vorübergehend das Übergangsteam, das den Machtwechsel vorbereiten sollte.
Er war auch für ein Ministeramt im Gespräch, bekam letztlich aber keinen Posten in der Trump-Regierung. Ein Grund dafür war möglicherweise ein Skandal über die Schließung einer Brücke in seiner Zeit als Gouverneur (2010 bis 2018), mit der er angeblich einen mit ihm verfeindeten Bürgermeister bestrafen wollte.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
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Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
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Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.