Mutmaßliches Sexualdelikt spaltet „Deutsche Wohnen enteignen“
Die Welt
Es rumort in der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“. Auslöser ist ein mutmaßliches Sexualdelikt bei einer Veranstaltung – und der fragwürdige Umgang mit dem Beschuldigten. Dabei fällt auch die Macht einer linken Splittergruppe auf.
Sie wollen dem „Mietenwahnsinn ein Ende bereiten“, die „Wohnungskrise“ in der Hauptstadt beenden. Doch nun steckt die Berliner Kampagne „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ in ihrer ganz eigenen Krise. Rund drei Wochen vor dem Volksentscheid über die Vergesellschaftung von mehr als 240.000 Wohnungen der großen Berliner Immobiliengesellschaften überschattet ein mutmaßliches Sexualdelikt den Wahlkampf der linken Mietaktivisten. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, wirft eine Unterstützerin einem ehemaligen Sprecher der Kampagne vor, sie am 21. Juni sexuell genötigt zu haben. Die betroffene Frau beschuldigt den Sprecher, ihre Hand an „seinen erigierten Penis“ geführt zu haben, berichtet die Tageszeitung „Neues Deutschland“. Bei der Veranstaltung am Rosa-Luxemburg-Platz seien laut „Tagesspiegel“ rund 30 Aktivisten von „DW & Co. enteignen“ und Politiker der Linken anwesend gewesen.More Related News