Moskau: Haben Warnschüsse auf britisches Schiff gefeuert
n-tv
Weil sich ein britischer Zerstörer nach Darstellung Moskaus in russische Gewässer bewegt, lässt der Kreml Warnschüsse auf das Schiff abgeben. London spricht dagegen von einer angekündigten Schießübung der Russen.
Russland hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums zur Warnung eines britischen Kriegsschiffs im Schwarzen Meer Schüsse abgegeben und Bomben abgeworfen. Das Schiff sei am Vormittag unweit der Halbinsel Krim drei Kilometer weit in russische Hoheitsgewässer gefahren, meldete die Staatsagentur Tass unter Berufung auf das Ministerium in Moskau. Nach dem gemeinsamen Beschuss durch die russische Schwarzmeerflotte und den Grenzschutz des Inlandsgeheimdienstes FSB drehte das britische Schiff demnach ab. Es gab dem Vernehmen nach keine Verletzten. Die britische Seite dementierte die russische Darstellung. Das Moskauer Ministerium erklärte, die Besatzung der britischen "Defender" habe auf Warnungen zunächst nicht reagiert. Daraufhin habe ein Grenzpatrouillenschiff Warnschüsse abgegeben. Anschließend seien "präventiv" vier Fliegerbomben auf den Kurs der "Defender" abgeworfen worden. Nach dem Vorfall am Kap Fiolent im Südwesten der 2014 von Russland von der Ukraine annektierten Halbinsel Krim wurde der britische Militärattaché ins russische Verteidigungsministerium einbestellt, hieß es in Moskau.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.