Mobile Impfärzte erhalten weniger Geld als im Impfzentrum
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Mobile Impfärzte erhalten in Niedersachsen 20 Euro weniger Stundenlohn als bei ihrer Arbeit in den Impfzentren. Die Impfärzte werden pro angefangene Viertelstunde bezahlt und erhalten dafür nun 32,50 Euro statt 37,50, wie eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Freitag in Hannover auf Anfrage mitteilte. Somit kommen mobile Impfärzte auf einen Stundenlohn von 130 Euro - in den Impfzentren waren es noch 150 Euro. Zuvor hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ)" darüber berichtet.
Die landesweiten Impfzentren wurden Ende September geschlossen. Die Corona-Schutzimpfungen sollen nun mobile Teams sowie niedergelassene Ärzte verabreichen.
Die Unsicherheit, welche Anforderungen der Impfstoff stellen würde, sei zu Beginn der Corona-Impfkampagne entsprechend bei der Vergütung berücksichtigt worden, teilte die Sprecherin mit. Niedersachsen gehörte demnach mit dem Stundensatz von 150 Euro zu den besser zahlenden Bundesländern. In Schleswig-Holstein bekommen die Impfärzte 115 Euro pro Stunde - egal ob mobil arbeitend oder in einem Impfzentrum, berichtete die "NOZ" unter Berufung auf das Sozialministerium in Kiel.
Die Diskussion über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sei in Deutschland "vor allem deshalb so schrecklich unstrategisch, weil Bundeskanzler Scholz permanent Ängste schürt", sagt Stefanie Babst. Die NATO-Expertin geht davon aus, dass andere NATO-Staaten sich dem französischen Vorstoß anschließen und ebenfalls Ausbilder in die Ukraine schicken werden. Sie setzt auf eine Koalition der Willigen - dass Deutschland dazu gehört, glaubt sie nicht.
Heidenheim an der Brenz (dpa/lsw) - Ein betrunkener Autofahrer ist in Heidenheim in einer Kurve von der Straße abgekommen und hat dann mit seinem Wagen einen Laternenmast umgerissen. Anschließend sei der 30-Jährige in der Nacht auf Donnerstag mit seinem Auto nach einem Zusammenstoß mit einem Verkehrszeichen und einem Baum zum Stehen gekommen, teilte die Polizei mit. Es entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro.
Würzburg (dpa/lby) - Ein Unbekannter hat in einer Würzburger Trambahn Reizgas versprüht und damit vier Fahrgäste verletzt. Der Täter sei nach dem Vorfall am Donnerstagmorgen zunächst unerkannt geflüchtet, teilte die Polizei mit. Vier Menschen im Alter zwischen 22 und 46 Jahren erlitten durch die Attacke leichte Atemwegsreizungen und wurden ambulant behandelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas beobachtet haben.
Dresden (dpa/sn) - Auf örtliche Gewitter, teils mit Starkregen, müssen sich die Menschen in Sachsen am Donnerstag einstellen. Mit den Gewittern können auch Hagel und Sturmböen einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstagmorgen mitteilte. Zeitweise gibt es schauerartigen Regen bei bis zu 20 Grad, in Ostsachsen bis zu 22 Grad und im Bergland bei bis zu 16 Grad. Dem DWD zufolge kann eine Unwettergefahr durch heftigen Starkregen mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen werden.