Mittelalterliche Haare unter der Lupe: Wie beim Friseur
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München (dpa/lby) - Menschen im Mittelalter legten offensichtlich Wert auf ihre Haartracht. Das ergab die Analyse von mittelalterlichen Haarbüscheln aus München am Bayerischen Landeskriminalamt (BLKA). Die Haare seien glatt abgeschnitten gewesen wie beim Friseur, teilten die Experten des Fachbereichs für Biologie am Freitag mit.
"Dieser Fund zeigt, dass diese Person eine Frisur hatte", sagte Eleonore Wintergerst, Archäologin an der Archäologischen Staatssammlung, für die das BLKA die Untersuchung durchführte. Einen konkreten Modetrend konnten die Forscher aber nicht erkennen: "Welche Frisur, können wir nicht sagen." Die Haare seien an beiden Enden geschnitten. Das deute darauf hin, dass sie öfter gestutzt wurden. Die Haare waren bei Ausgrabungen am Marienhof entdeckt worden - ein extrem seltener Fund, da sich Haare normalerweise schnell zersetzen. Hier aber seien sie bei Feuchtigkeit dicht abgeschlossen gewesen, so dass kein Sauerstoff herankam.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.