Mit Faust traktiert: 19-Jähriger soll Tochter getötet haben
n-tv
Oldenburg (dpa/lni) - Wegen der Tötung seiner zwei Monate alten Tochter muss sich seit Dienstag ein 19-Jähriger vor der Großen Jugendkammer des Landgerichts Oldenburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im Juni 2022 den Säugling in seinem Körbchen mehrfach mit der Faust auf den Oberkörper geschlagen zu haben, so dass dieser innerhalb von Minuten starb. Die Anklage geht von Totschlag aus. Der angeklagte Deutsche bedauerte vor Gericht seine Tat. Er habe das schreiende Kind geschlagen, damit es ruhig sei. Es sei nicht seine Absicht gewesen, es zu töten.
Seine Verlobte und er hätten regelmäßig Drogen genommen, auch am Tattag habe er welche konsumiert. Die Drogen hätten bei ihm Halluzinationen ausgelöst. Seine Psyche sei "schrott" seit er 16 sei.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.