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Mit Fahne in Hand: Ukrainische ESC-Gewinnerin singt in Essen
n-tv
Essen (dpa/lnw) - Die ukrainische ESC-Gewinnerin von 2004, Ruslana, ist am Dienstag in Essen bei einer Benefizveranstaltung für ihr Heimatland aufgetreten. Die 49-Jährige sang vor etwa 400 Zuschauern auf dem Kennedyplatz in der Innenstadt, begleitet von vier Tänzerinnen. Sie trug ein dunkles Lederkostüm - ganz ähnlich wie bei ihrem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2004 - und hatte eine ukrainische Fahne in der linken Hand.
Unter den Besuchern waren offensichtlich viele Ukrainerinnen mit ihren Kindern und deutlich weniger Männer. Ruslana begrüßte sie auf Ukrainisch. Die ukrainische Generalkonsulin Iryna Schum sagte zuvor, an die Essener Bevölkerung gerichtet: "Danke, dass Sie ihre Häuser und ihre Herzen geöffnet haben."
In Essen waren bis zum Dienstag 6041 Flüchtlinge aus der Ukraine offiziell erfasst. 3963 von ihnen kamen bei Freunden, Verwandten oder Essener Bürgern unter, 984 sind in städtischen Einrichtungen, 848 in Landeseinrichtungen. Außerdem wurden 190 Menschen in Hotels untergebracht, wie die Stadt mitteilte.
Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) - zugleich Vorsitzender des NRW-Städtetages - lobte die große Bereitschaft der Bürgerschaft zur Aufnahme von Ukraine-Flüchtlingen. Die Ukraine müsse den Krieg gewinnen. "Der Appetit von Diktatoren wächst mit dem Essen. Dem muss man Einhalt gebieten", sagte Kufen.
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Coburg (dpa/lby) - Betrunken und vermutlich auch unter Drogen hat ein 19-Jähriger in Coburg mit Pfefferspray um sich gesprüht. Zuvor sei er schon aggressiv zu Passanten gewesen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Anschließend sprühte er den Angaben zufolge ohne Grund mit dem Pfefferspray herum. Ein 31-Jähriger bückte sich noch rechtzeitig, um nicht getroffen zu werden. Der Betrunkene wurde anschließend von der Polizei festgenommen und kam am Montag in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Zudem bemerkten die Beamten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten. Blut wurde ihm aber nicht entnommen.
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Pforzheim (dpa/lsw) - Die Nachlöscharbeiten an einer Lagerhalle in Pforzheim und die Sperrung der Bundesstraße 10 dauern an. Es sei nicht absehbar, wann letztere wieder befahrbar sei, teilte die Polizei am Dienstagmittag mit. Die gewerblich genutzte Halle war in der Nacht auf Dienstag in Brand geraten. Einsatzkräfte evakuierten angrenzende Wohngebäude. Betroffen waren zehn Menschen, die vor Ort betreut wurden. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen nach niemand. Ursache und Schadenshöhe waren zunächst unklar. Die angrenzende B10 wurde für die Löscharbeiten im nördlichen Bereich zwischen Abzweig Kanzlerstraße und aus Pforzheim kommend auf Höhe Hohwiesenweg gesperrt.
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Potsdam/Cottbus (dpa/bb) - Die Betreiber von Parks warnen bei Unwetter vor dem Betreten der Anlagen. "Wir empfehlen, bei solchen Wetterlagen vom Besuch abzusehen", sagte der Sprecher der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam, Frank Kallensee, am Dienstag. Bäume seien geschwächt, daher sollten sich die Besucher stets an die Regeln der Parkordnung halten und auch die Wege nicht verlassen. Allerdings seien die Parks abends geschlossen. An Eingängen zu den Parks in Potsdam wird zudem auf Schildern vor Astbruch gewarnt.