Mit drei Promille und ohne Führerschein unterwegs
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Nersingen (dpa/lby) - Mit drei Promille und ohne Führerschein hat die Polizei einen Autofahrer nach einem Auffahrunfall erwischt. Der Mann sei bereits einen Tag zuvor von der Polizei alkoholisiert am Steuer aufgegriffen worden, teilten die Ermittler am Samstag mit. Am Freitag fuhr der 41-Jährige dann bei Nersingen (Landkreis Neu-Ulm) auf ein anderes Auto auf. Der Fahrer bemerkte den Alkoholgeruch des 41-Jährigen und rief die Polizei. Der 41-Jährige setzte sich aber vor dem Eintreffen der Beamten ans Steuer und fuhr davon. Am Unfallort verlor er jedoch ein Kennzeichen.
Eine Streife stoppte den Mann mit seinem Auto in Baden-Württemberg - in Giengen im Landkreis Heidenheim. Ein Alkoholtest wurde durchgeführt. Der Führerschein war ihm nach Angaben der Polizei bereits vor Jahren entzogen worden. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Darüber hinaus wurde eine Blutentnahme zur noch genaueren Bestimmung des Alkoholwertes angeordnet.
Magdeburg (dpa/sa) - Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat den Weg für ein neues praxisorientiertes, duales Lehramtsstudium für Sekundarschulen freigemacht. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag für eine Änderung des Schulgesetzes. Den Plänen zufolge sollen bereits zum Wintersemester 2024/25 die ersten 30 Studierenden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beginnen. Sie erhalten während der Ausbildung eine Vergütung und sind in dieser Zeit regelmäßig an Schulen tätig.
Diedorf (dpa/lby) - Ein Sattelzug hat nahe Augsburg einen Pkw rund 50 Meter weit mitgeschleift. Passanten am Straßenrand hatten den Fahrer wild gestikulierend auf den am Ende des Sattelaufliegers verkeilten Wagen aufmerksam gemacht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die 34-jährige Autofahrerin sei leicht verletzt worden
Kurz nach Kriegsbeginn hatte sich der ukrainische Präsident per Video an den Bundestag gewandt und mangelnde Hilfe beklagt. Inzwischen ist der Ton ein anderer. In seiner emotionalen Rede gibt Selenskyj ein klares Ziel aus: Der Krieg müsse so beendet werden, dass kein Zweifel bestehe, wer gesiegt habe.
Bremerhaven (dpa/lni) - Ein Mann soll eine Wahlhelferin mit Kopftuch in Bremerhaven rassistisch beleidigt haben. Der Wähler wurde nach seiner Stimmabgabe zur Europawahl angezeigt, wie die Stadt Bremerhaven am Dienstag mitteilte. Er habe die Frau als "Nicht-Deutsche" bezeichnet, die kein Recht habe, ihm den Stimmzettel zu überreichen und aus dem Land verschwinden solle. Auch nach einem Hinweis der Wahlhelferin zu ihrer deutschen Staatsangehörigkeit soll der Mann sie weiter angeschrien und beleidigt haben.
Dortmund (dpa/lnw) - Eine Ausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund will das Erbe des Kolonialismus in der Region sichtbarer machen. Die Ausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in dem Industriemuseum versammelt dazu 250 Exponate, die zur Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte und ihren Auswirkungen bis heute einladen. Die Ausstellung ist ab Freitag für Besucher geöffnet und wird bis Oktober 2025 zu sehen sein.