Mit 47 Mio. Euro pro Jahr für Flut-Aufbaufonds zu rechnen
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Der Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wird Jahre dauern. Bund und Länder haben sich in der vergangenen Woche auf einen gemeinsamen Aufbaufonds geeinigt.
Hannover (dpa/lni) - Niedersachsen rechnet nach einer Überschlagsrechnung des Finanzministeriums damit, sich in den kommenden 30 Jahren mit rund 1,4 Milliarden Euro am Aufbaufonds von Bund und Ländern für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu beteiligen. Das entspricht einer Summe von rund 47 Millionen Euro pro Jahr, wie das niedersächsische Finanzministerium auf Anfrage mitteilte. Die Bundesregierung hat am Mittwoch den milliardenschweren Hilfsfonds auf den Weg gebracht. 16 Milliarden sollen noch in diesem Jahr fließen, wie das Kabinett am Mittwoch beschloss. Die Koalitionsfraktionen von Union und SPD sollen einen entsprechenden Entwurf in der kommenden Woche in den Bundestag einbringen, auch im Bundesrat soll er zügig beraten werden.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.