
Ministerium: 3600 Gespräche von digitalen Streetworkern
n-tv
München (dpa/lby) - Sie helfen jungen Menschen online: Bei rund 3600 Beratungsgesprächen haben digitale Streetworkerinnen und Streetworker Jugendlichen in Bayern bereits in einer schwierigen Situation geholfen. "Unsere "Digitalen Streetworker" begleiten und beraten Jugendliche auf TikTok, Instagram und Co.", teilte Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) am Donnerstag in München anlässlich des Internationalen Tags der Jugend (12. August) mit.
Wer etwa Probleme bei der Arbeit, in der Familie oder auch Liebeskummer hat, kann sich anonym, kostenlos und über das Internet auf vielen Plattformen an die digitalen Streetworker werden. Das Projekt "Digital Streetwork" war vor knapp zwei Jahren ins Leben gerufen worden. 14 hauptamtliche Streetworkerinnen und Streetworker arbeiten derzeit bei dem Projekt und decken dabei alle Regierungsbezirke ab. In mehr als 430 Fällen haben sie in dieser Zeit den Angaben zufolge bereits junge Menschen als Vertrauensperson begleitet und den Kontakt zu spezialisierten Fachstellen hergestellt.
