Millionenschaden mit Betrugsmasche falscher Polizisten
n-tv
Die Täter täuschen bei der Betrugsmasche oftmals eine Notlage eines nahen Angehörigen oder Bekannten vor - dann versuchen sie das Vertrauen der Betroffenen zu gewinnen.
Mainz (dpa/lrs) - Fast 1100 Fälle mit Betrugsversuchen von falschen Polizisten sind in den ersten drei Monaten des Jahres in Rheinland-Pfalz registriert worden. In 26 dieser Fälle seien die Betrüger erfolgreich gewesen, teilte Innenminister Michael Ebling (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Landtagsfraktion in Mainz mit. Der damit angerichtete Schaden habe sich auf knapp 1,3 Millionen Euro belaufen. Die Täter täuschen bei dieser Betrugsmasche oftmals eine Notlage eines nahen Angehörigen oder Bekannten vor und versuchen dann durch geschickte Gesprächsführung das Vertrauen der Betroffenen zu gewinnen.
Im gesamten Vorjahr waren nach Angaben des Innenministers mehr als 3700 Versuche und 152 Vollendungen mit dieser Masche im Land gezählt worden. Der durch die Betrügereien verursachte Schaden habe mehr als 4,5 Millionen Euro betragen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.