Millionenschaden bei Feuer auf Kartoffelhof in Treia
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Treia (dpa/lno) - Auf einem Kartoffelhof in Treia (Kreis Schleswig-Flensburg) hat ein Feuer eine große Lagerhalle zerstört. Zwei Menschen wurden leicht verletzt, wie ein Sprecher der Regional-Leistelle Nord am Donnerstag sagte. Es entstand nach ersten Erkenntnissen ein Millionenschaden. Fünf Feuerwehren seien am Morgen mit bis zu 100 Helfern im Einsatz gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Den Angaben zufolge wurden in der Halle mit Photovoltaikanlage auf dem Dach ein Lastwagen und rund 800 Tonnen Kartoffeln zerstört. Zur Ursache des Feuers gab es am Vormittag noch keine Erkenntnisse.
Den Feuerwehrleuten sei es gelungen, ein Überspringen der Flammen auf weitere Gebäude auf dem Betriebsgelände zu verhindern. Aus einen beschädigten Tank wurden bis zu 1500 Liter Diesel abgepumpt.
Wegen der starken Rauchentwicklung gab es für die Bewohner der Gemeinde Treia eine Warnung. Für kurze Zeit wurde diese auf den Bereich östlich von Treia bis Schleswig ausgeweitet.
Berlin (dpa/bb) - Der Dachstuhl eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin-Mitte hat in der Nacht zum Dienstag gebrannt. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, hatte eine Bewohnerin des fünfgeschossigen Hauses am Montagabend Rauch im Hausflur bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Diese konnte das Feuer löschen, bevor es auf weitere Gebäudeteile übergreifen konnte. Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot für die anspruchsvollen Löscharbeiten im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte. Um Brandnester ausfindig zu machen wurde auch eine Drohne genutzt. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
Oranienbaum-Wörlitz (dpa/sa) - Ein 71-jähriger Autofahrer ist mit seinem Auto bei Oranienbaum-Wörlitz von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei ist er tödlich verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte. Am Montagnachmittag sei das Fahrzeug des Mannes aus bislang unbekannten Gründen im Bereich einer Rechtskurve nach links von der Bundesstraße 107 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ersthelfer bargen den Mann tot aus dem Auto.
München (dpa/lby) - Nach Kritik an der ab Donnerstag geplanten Glaubenskonferenz UNUM24 in München haben die Organisatoren Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) und die Initiatoren des Christopher Street Days zum Gespräch eingeladen. "Wir hätten uns gewünscht, es wäre schon im Vorfeld der öffentlichen Kritik zu einem Gespräch unter uns gekommen", hieß es in dem Brief, der unter anderem von den beiden Veranstaltern der Konferenz unterzeichnet wurde. "Unser Glaubenstreffen zielt ja gerade darauf ab, Trennendes zu überwinden und auch sehr unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden und auch zu versöhnen."