Merz bei Spendengala der Rostocker Kaufleute erwartet
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Rostock (dpa/mv) - Zur diesjährigen Jahresköste der Rostocker Kaufleute am 28. Oktober wird Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) als Gastredner erwartet. Merz werde sicher "scharfzüngig und prägnant" seine Vorstellungen in Zeiten von Inflation und Energiekrise entwickeln, hieß es hierzu am Dienstag vom Vorsitzenden des Vereins Rostocker Kaufmannschaft, Klaus-Jürgen Strupp.
Bei der traditionellen Spendengala - die in diesem Jahr im Hotel Radisson Blu stattfindet - sollen sowohl 30.000 Euro für die Rostocker Tafel, 15.000 Euro für die Hochschule für Musik und Theater und 11.000 Euro für den Welterbe-Verein für die Astronomische Uhr gesammelt werden. Vor dem Hauptevent ist zudem ein Empfang im Rathaus geplant.
"Seit dem Mittelalter pflegen Rostocker Kaufleute den Brauch, nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr zu feiern und dabei auch anderen Gutes zu tun", erläuterte Strupp, der auch Präsident der Industrie- und Handelskammer der Stadt ist. Trotz der aktuellen Krise hoffe er auf ein gutes Spendenergebnis. Angemeldet sind den Angaben zufolge 200 Mitglieder und Gäste.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.