Merkel denkt über eigene Zukunft nach
n-tv
Die scheidende Kanzlerin Merkel hat privat nicht viel mit Technik am Hut. Wie sie in einem Interview verrät, sei sie schon zufrieden, wenn sie ihre Waschmaschine richtig programmieren kann. Was sie nach ihrer Amtszeit machen will, lässt die Noch-Regierungschefin einigermaßen offen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel will sich nach dem Ende ihrer Amtszeit verstärkt mit gesellschaftlichen und historischen Fragen beschäftigen. "Ich kann mir vorstellen, immer wieder auf den Zusammenhang zwischen unserem Wohlstand, Forschung und Innovation hinzuweisen - aber sicher werde ich wissenschaftlich nicht mehr aktiv", sagte die promovierte Physikerin.
"Mittlerweile hat sich mein Hauptinteresse auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge verlagert", erläuterte sie. "Mich beschäftigen mittlerweile Fragen wie diese: Wie kann man die geschichtliche Entwicklung verstehen, wie kann man sie global vergleichen? Wie hat sich China über 2000 Jahre entwickelt, wie Europa? Und viele mehr."
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.