Merkel: Bin mir Zumutungen für Griechenland bewusst
n-tv
Die Griechenlandkrise zählt zu den größten Herausforderungen, die Noch-Kanzlerin Merkel zu bewältigen hatte. Nun ist sie auf Abschiedsbesuch in dem Land und zieht Bilanz. Währenddessen hält Ex-Finanzminister Varoufakis die Euro-Rettung des Landes für gescheitert - und greift die Kanzlerin scharf an.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Abschiedsbesuch in Griechenland die schwierige Phase in den Beziehungen zwischen beiden Ländern während der Eurokrise thematisiert. "Unter dem Strich war aber in der Tat der Dialog immer der Schlüssel zur Lösung", sagte Merkel bei einem Treffen mit der griechischen Staatspräsidentin Ekaterina Sakellaropoulou. Sie sei sich "sehr persönlich" bewusst gewesen, "welche Zumutungen und welche Herausforderungen" während der Stabilisierung des Euros für die Menschen in Griechenland verbunden waren.
"Aber zum Schluss ist es uns gelungen, dass wir einen Weg gefunden haben, indem Griechenland eben nicht nur 40 Jahre in der Europäischen Union ist, sondern Griechenland auch Mitglied des Euros ist", sagte Merkel in Athen. "Es gab Momente, in denen wir uns sehr alleine fühlten", bestätigte Staatspräsidentin Sakellaropoulou mit Blick auf die griechische Finanzkrise, in der das Land zwischenzeitlich kurz vor der Pleite und dem Austritt aus dem Euro stand.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Aufgrund des angekündigten Dauerregens für die kommenden Tage hält sich die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern bereit. Die Organisation unterhält im Auftrag des Freistaats 14 Wasserrettungszüge, davon zwei in jedem Regierungsbezirk. Die Helfer könnten mit Booten Menschen aus Gebäuden oder Orten evakuieren, die von Hochwasser eingeschlossen sind, teilte am Freitag ein Sprecher mit. Bei Sturzfluten oder anderen plötzlich auftretenden Ereignissen kämen Hubschrauber zum Einsatz.