Mehr stündliche Verbindungen bei Regionalzügen
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München (dpa/lby) - Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember sollen mehr Regionalzüge im Stundentakt durch den Freistaat fahren. Vor allem im Allgäu, der Region Nürnberg und in Unterfranken sollen mehr Bahnhöfe auch am Wochenende stündlich angefahren werden, teilte die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) in München am Mittwoch mit. Um solche Fahrplanlücken zu schließen, stelle der Freistaat seit 2019 jährlich 30 Millionen Euro zur Verfügung.
Gerade im Allgäu bringen die Änderungen zum Fahrplanwechsel demnach aber nicht nur Verbesserungen. So soll es zwar nach Angaben der BEG vom 12. Dezember an mehr Verbindungen aus dem südlichen Allgäu nach München geben, dafür müssen Fahrgäste auf dem Weg in die Landeshauptstadt aber auch öfter umsteigen.
Grund ist die Elektrifizierung der Strecke München-Memmingen-Lindau. Dort sollen nach BEG-Angaben möglichst wenige Dieselzüge unterwegs sein. Ein Jahr nach der Inbetriebnahme der ausgebauten Strecke übernimmt dort das Unternehmen Go-Ahead den Regionalverkehr mit elektrischen Triebwagen. Auch rund um Würzburg sollen nach dem Fahrplanwechsel den Angaben zufolge neue Regionalzüge unterwegs sein.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.