Mehr Lohn im KfZ-Gewerbe: Abschluss der Tarifverhandlungen
n-tv
In der Nacht auf Samstag kam es zu einer Einigung zwischen IG Metall und Arbeitgebern in Baden-Württemberg.
Leinfelden-Echterdingen (dpa/lsw) - Insgesamt 8,6 Prozent mehr Gehalt und 2500 Euro Inflationsausgleich sollen Arbeitnehmende in Autohäusern und Autowerkstätten bekommen. In den Tarifverhandlungen zwischen IG Metall und den Arbeitgebenden im KfZ-Gewerbe in Baden-Württemberg hat es in der Nacht zum Samstag eine Einigung gegeben, wie die IG Metall am Samstag mitteilte.
Auch für Auszubildende soll es mehr Geld geben: Zunächst erhalten 70 Euro und dann weitere 50 Euro Lohnzuschuss. Außerdem soll ihnen ein Ausgleich zur Inflation von insgesamt 1250 Euro ausgezahlt werden.
Im November 2023 sollen die Löhne der Arbeitnehmer um 5 Prozent, im Oktober 2024 dann um weitere 3,6 Prozent ansteigen. Die Inflationsprämien sollen im Juli mit 1500 Euro und im ersten Quartal 2024 mit weiteren 1000 Euro ausgezahlt werden. Die Tarifverträge laufen bis März 2025.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.