Mehr Badetote in Sachsen-Anhalt bis Sommerende
n-tv
Magdeburg/Bad Nenndorf (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt hat sich die Zahl der Badetoten bis zum Ende des Sommers im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Zwischen Jahresbeginn und Ende August seien mindestens neun Menschen ertrunken, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mit. 2020 verzeichnete die DLRG vier Badetote.
Bundesweit ist die Zahl der Badetoten dagegen zurückgegangen. Insgesamt ertranken mindestens 245 und damit 82 Menschen weniger als bis Sommerende 2020. Die meisten tödlichen Badeunfälle ereigneten sich in Bayern. Dort starben mindestens 49 Menschen. Den Rückgang der Zahlen führt DLRG-Präsident Achim Haag vor allem auf den sonnenarmen und kühleren August zurück, in dem deutschlandweit 40 Opfer registriert wurden. Der DLRG-Statistik zufolge ereigneten sich die meisten Badeunfälle bislang an überwiegend ungesicherten Gewässern.
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Wolfsburg (dpa/lni) - Eine Polizistin und ein Polizist sind bei einem Einsatz in Wolfsburg von drei Männern verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag mitteilte, zogen sich der 30 Jahre alte Beamte und seine 32 Jahre alte Kollegin ihre Verletzungen am Donnerstagabend zu, als sie von drei aggressiv auftretenden Männern im Alter von 32, 44 und 46 Jahren bei einem Einsatz in einer Gaststätte im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde angegriffen wurden. Dorthin waren sie wegen einer Körperverletzung gerufen worden.