Mehr Angebote zur beruflichen Weiterbildung beantragt
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Halle (dpa/sa) - Sich fünf Tage von der Arbeit freistellen lassen für eine berufliche Weiterbildung - die Zahl und damit das Interesse an solchen Bildungsfreistellungen ist laut dem Landesverwaltungsamt in Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Nach 1107 Anträgen von Veranstaltern im vergangenen Jahr seien es 2022 bereits 1330 gewesen, erklärte eine Sprecherin.
Insbesondere mit und nach Corona habe die Anzahl der Veranstaltungen, die online oder in einem hybriden Format stattfinden, beträchtlich zugenommen. Diese Veranstaltungen würden auch anerkannt, um dem Fachkräftemangel unterstützend entgegenzuwirken.
Das Landesverwaltungsamt wies auf die wachsende Bedeutung des Themas Bildungsfreistellung angesichts der nationalen Weiterbildungsstrategie hin. Ein Ziel sei, sogenannte Passungsprobleme und berufliche Engpässe auf dem Arbeitsmarkt zu vermeiden. Auch Kompetenzen wie Kreativität, Problemlösungs- und Organisationsfähigkeit, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Innovationskompetenz, nachhaltigkeitsrelevante und digitale Kompetenz seien gefragt.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben einen Anspruch auf Freistellung von der Arbeit, um sich berufsspezifisch weiterzubilden.
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.