Mehr als eine Million Euro Unterstützung für Ehrenamt
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Erfurt (dpa/th) - Die Thüringer Ehrenamtsstiftung hat im vergangenen Jahr 484 Vereine mit insgesamt mehr als einer Million Euro gefördert. Das geht aus einer Mitteilung der Stiftung am Freitag hervor. Das Programm "Aktiv vor Ort" unterstützt ehrenamtliches Engagement von Vereinen und Initiativen im ländlichen Raum mit bis zu 5000 Euro.
Das Geld fließt demnach unter anderem in Aufwandsentschädigungen, Honorare für Workshopleiter, Weiterbildungen, laufende Kosten, Anschaffungen von Sportgeräten und Digitalisierungsmaßnahmen. "Wir wissen inzwischen, dass auch mit geringen Summen große Hebelwirkungen erzielt werden können", sagte Niels Lange, Geschäftsführer der Thüringer Ehrenamtsstiftung, laut Mitteilung. 744 Anträge waren bei der Stiftung eingegangen.
Das Förderprogramm "Aktiv vor Ort" war 2021 ins Leben gerufen worden. Damals gab es Fördermittel in Höhe von 900.000 Euro. Das Geld kommt vom Land Thüringen.
München/Brüssel (dpa/lby) - Die Hoffnung der CSU, durch ihr Abschneiden bei der Europawahl einen siebten Sitz im Europäischen Parlament zu gewinnen, hat sich nicht erfüllt. Wie die Bundeswahlleiterin auf ihrer Webseite mitteilte, bleibt die CSU auch im neuen EU-Parlament mit sechs Parlamentariern vertreten.
Erfurt (dpa/th) - In Gera gibt es einen Machtwechsel an der Stadtspitze: Nach Auszählung aller Stimmbezirke erreichte Oberbürgermeister Julian Vonarb (parteilos) bei der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters am Sonntag nur 40,7 Prozent der Stimmen. Sein Kontrahent, der bisherige Ordnungsdezernent Kurt Dannenberg von der CDU, erhielt 59,3 Prozent, wie aus Daten des Landeswahlleiters hervorgeht. In der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen hatten beide etwa gleichauf gelegen.
Berlin (dpa/bb) - Für den Wahlerfolg der AfD in Brandenburg sowohl bei der Europa- als auch bei der Kommunalwahl ist laut Politikwissenschaftler Thorsten Faas vor allem ein Thema verantwortlich. "Wenn man auf Wählerbefragungen schaut, sieht man, dass für viele Menschen, gerade auch in Ostdeutschland, die Fragen von Krieg und Frieden - also etwa wie zukünftig mit der Ukraine umgegangen wird - eines der drängenden Themen war", sagte der Wissenschaftler an der Freien Universität Berlin der Deutschen Presse-Agentur am Montagmorgen.
Stadtsteinach (dpa/lby) - Ein 33-Jähriger ist im oberfränkischen Landkreis Kulmbach mit seinem Gleitschirm abgestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, fiel der Mann am Sonntag in Stadtsteinach beim Landeanflug aus rund fünf Metern Höhe zu Boden. Ein anderer Gleitschirmpilot, der bereits gelandet war, habe die Schreie des 33-Jährigen gehört und sei ihm zu Hilfe geeilt. Der verunglückte Pilot sei mit mehreren Brüchen und Prellungen ins Krankenhaus gekommen. Grund für den Absturz war laut Polizei ein Flugfehler.