Mehr als 3000 Azubis in neuem Pflegeberuf in Sachsen
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Kamenz (dpa/sn) - In Sachsen gab es Ende vergangenen Jahres mehr als 3000 Auszubildende in dem neuen Beruf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Donnerstag weiter mitteilte, waren fast 75 Prozent davon Frauen. Die Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann ist seit Anfang 2020 in Deutschland möglich. Das neue Berufsbild setzt sich aus den bis dahin getrennten Ausbildungen in den Berufen Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sowie Altenpfleger zusammen.
Für eine Ausbildung in dem Pflegeberuf haben sich laut der Statistik nicht nur unmittelbare Schulabgänger entschieden. Fast elf Prozent der Auszubildenden seien 30 Jahre oder älter. Nach dem Pflegeberufegesetz besteht die Möglichkeit, diese Berufsausbildung in Teilzeit zu absolvieren. 2020 wurden insgesamt 3259 Ausbildungsverträge abgeschlossen, von denen bis Ende Dezember 5,5 Prozent wieder vorzeitig gelöst wurden. Das müsse jedoch nicht bedeuten, dass die Betreffenden ihre Ausbildung abgebrochen haben, hieß es. Der Abschluss eines neuen Arbeitsvertrages bei einem anderen Ausbildungsbetrieb könne ebenfalls ein Grund dafür sein.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.